Ob es ein Longboard oder Skateboard sein soll, ist mit keiner Erfahrung auf dem Gebiet nicht ganz leicht zu beantworten. Der folgende Texte hilft bei der Entscheidung und liefert allgemeine Informationen zu Longboard und Skateboard. Außerdem werden beide Boards allgemein miteinander verglichen, sodass danach jeder fundiert entscheiden kann, ob es ein Longboard oder Skateboard werden soll.
Während die Mainstream-Geschichte von Skateboards viele Jahrzehnte zurückreicht, ist die von Longboards noch nicht so alt. Erst seit ein paar Jahren hat das Longboard in Sachen Beliebtheit dem Skateboard den Rang abgelaufen. Inzwischen ist das Longboard aber derart in Mode, dass das Skateboard fast schon droht unterzugehen, denn viele Board-Neueinsteiger entscheiden sich lieber für das Board, das viele Andere fahren. Beim Longboard und Skateboard handelt es sich um zwei verschiedene Board-Typen, die auf unterschiedliche Skater passen. Das Board sollte objektiv ausgewählt werden, denn man kann nicht sagen Longboard oder Skateboard ist besser, sie passen einfach auf unterschiedliche Geschmäcker. Außerdem gibt es vor allem beim Longboard auch noch gravierende Unterschiede zwischen den Longboard-Arten. Wir versuchen hier die allgemeinen Unterschiede von Longboard und Skateboard kurz zu beschreiben, damit sich Neu-Einsteiger ein Bild machen können. Weitere Informationen zu Longboard oder Skateboard lassen sich in den unteren Absätzen finden.
Bei der Frage "Longboard oder Skateboard" kann man sich ganz allgemein die Frage stellen, will man mit dem Board lieber lange, ruhig und/oder schnell fahren oder will man in den Skate-Park oder auf der Straße das Board umherwirbeln. Generell ist das Longboard also die bessere Entscheidung fürs reine Fahren, das Skateboard für Tricks. Mit einem Skateboard kann man natürlich auch Fahren und sich von A nach B bewegen, komfortabler ist dafür allerdings ein Longboard oder Mini Skateboard. Ein Skateboard ist kleiner und handgerechter, lässt sich also einfacher verstauen. Dementsprechend ist es auch handlicher, was gerade beim Transport Vorteile mit sich bringt. Ein Skateboard für Kinder ist auf Grund der Größe gut geeignet, denn bei einem Longboard kann es bei Kindern zu Problemen beim Lenken kommen. Beim Skateboard ist Griptape ein Muss, um die Griffigkeit zu erhöhen, damit entsprechend Tricks ausgeführt werden können. Auch für den Skate-Park, Minramps und Halfpipes ist ein Skateboard die erste Wahl. Ideal dafür sind die Boards aus unserem Skateboard Test.
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In Sachen Vielseitigkeit gewinnt bei der Frage "Longboard oder Skateboard" ganz eindeutig das Longboard. Es besitzt viele verschiedene Untertypen (Downhill, Freeride, Carving, Cruising...), die für unterschiedliche Einsatzgebiete ausgelegt sind. Dies merkt man beispielsweise an der großen Spanne bei der Rollengröße oder auch an den unterschiedlichen Deck-Formen. Auch bei der Wölbung gibt es massivere Unterschiede, wie bei Skateboards. Allgemein sind Longboarder anspruchsvoller, was ihr Board angeht. Dies spiegelt sich bei den Angeboten der Hersteller wieder, die oft das gleiche Longboard in den unterschiedlichsten Konfigurationen anbieten, was man bei Skateboards eher selten sieht. Für hohe Geschwindigkeiten ist ein Longboard erste Wahl. Profis erreichen mit entsprechenden Boards sogar Geschwindigkeiten von über 100 km/h. Dabei werden Unebenheiten auf der Straße viel besser ausgeglichen, als bei einem Skateboard. Auch zum entspannten Fahren und als Fortbewegungsmittel sind Longboards super geeignet, vorausgesetzt man stört sich beim Tragen und Verstauen nicht an der Größe. Die Frage "Longboard oder Skateboard" lässt sich also bei vielen Einsatzzwecken mit "Longboard" beantworten. Nur in Sachen Handlichkeit und bei Tricks, sowie im Skate-Park hat das Skateboard die Nase vorne.
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